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Im Dienst der Mannschaft

Porträt von Derrick Allen(Dienstag, 12. Februar 2008 von Steffen Reiner)


Derrick, Du bist Anfang der Saison vom Rekordmeister Leverkusen an den Main gewechselt. Wie gefällt Dir die Stadt?


Derrick Allen: Ich liebe Frankfurt. Ich bin viel unterwegs und sehe mir die Stadt an.


Der Start in die Rückrunde endete mit dem 90:71-Sieg in Jena. Auch gegen Oldenburg gab es einen 91:77 Erfolg für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Was lief gut und was nicht?


Die Defense war der Schlüssel zum Erfolg. Nur im 3. Viertel haben wir den Oldenburgern 14 leichte Punkte erlaubt, was letztendlich dazu geführt hat, dass wir dieses Viertel abgegeben haben.


Am Mittwoch kommt das Team von ratiopharm Ulm. Das Hinspiel habt Ihr 87:83 gewonnen. Was können wir Fans für das Heimspiel gegen Ulm erwarten?


Im Prinzip dasselbe wie gegen Oldenburg. Nur ohne leichte Punkte für Ulm zu Beginn des 3. Viertels (lacht).


Kommen wir nun zu Deiner Person. Seit Saisonbeginn lieferst Du konstant gute Leistungen ab, punktest meistens zweistellig. Wie wichtig sind Dir diese Statistiken?


Ich stelle meine Leistung in den Dienst der Mannschaft. Wenn dabei ein Sieg herausspringt, ist es gut. Für mich sind solche Statistiken eher zweitrangig.


Du gehst gerne ins Kino. Welche Art von Filmen siehst Du Dir gerne an?


Alles. Von Horror bis Komödie, schaue ich mir alles an.


Du hast im Saisonmagazin gesagt, dass Du gerne einmal Michael Jordan treffen würdest. War „His Airness“ Dein Idol?


Michael war einer der besten Spieler seiner Ära. Ich wäre froh, wenn ich diese „Basketball-Legende“ einmal treffen könnte.


Als Abschluss noch eine Frage zum Thema Menschen mit Behinderung. Im Alltag haben es solche Menschen schwer. Sie werden verspottet oder bei der Arbeit benachteiligt. Auch viele öffentliche Einrichtungen sind nicht auf behinderte Menschen, z. B. Rollstuhlfahrer, zugeschnitten. Was würdest Du ändern?


Ich finde, dass man immer hilfsbereit gegenüber seinen Mitmenschen sein sollte. Ich finde es nicht richtig, dass es zu wenig behindertengerechte Parkplätze gibt, und wenn, dass sie dann von Menschen ohne Behinderung rücksichtslos blockiert werden. Man sollte einen Menschen nie verspotten, nur weil er in einem Rollstuhl sitzt, oder auf eine Gehhilfe angewiesen ist, sondern ihn gleichwertig behandeln.


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