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Giraffen verloren Freitagsspiel - Lich folgt am Sonntag

Die Langener Giraffen spielten gegen Ansbach am Freitagabend zwar gut, aber nicht gut genug. Sie fuhrten meistens, konnten sich aber nie richtig absetzen. So wurde bereits in der ersten Halfte klar, dass das Spiel am Ende entschieden wurde. Und da hatten die Ansbacher die glucklichere Hand, als ihr starker Ami Ken Austin (22 Punkte) 13 Sekunden vor dem Schlusspfiff aus dem 96:96 die 96:98-Fuhrung per Korbleger machte. Beim anschlie?enden Dreierversuch wurde Johannes Herber zwar leicht gefoult, aber der Pfiff der Schiedsrichter blieb aus.

Fur den Langener Blitzstart sorgte Dominik Hennen, der zur 23:20-Fuhrung nach zehn Minuten bereits acht Punkte beisteuerte. Radi Tomasevic hatte zwar kein gluckliches Handchen von au?en, war dafur aber beim Durchziehen zum Korb kaum zu stoppen. Mit exzellenten Passen versorgte er seine "Langen" am Korb vor allem im zweiten Viertel, das 24:24 endete.

Mit wechselnden Verteidigungen wollte der TVL nach der Pause die vorzeitige Entscheidung erzwingen. Doch die von Aufbauspieler Dean Jenko (20 P.) sehr gut gefuhrten Gaste nutzten ihre Chancen durch ihre Center Austin und Jalovi (22 P.) oder durch Dreier von Bocsanyi (19) oder Petrovic (11).

So blieb der TVL zwar meist in Fuhrung, verlor aber das dritte Viertel bereits mit 29:31. Das Schlussviertel war "Krimi pur". Standig wechselte die Fuhrung. Nach dem 96:96 hatte zunachst Alex Rietz die Chance, mit zwei Freiwurfen fur den Sieg zu sorgen. Er traf aber an diesem Abend von Sechs Freiwurfen keinen einzigen. So kam es zum 96:98 fur die Gaste, womit sie durchaus verdient gewan-nen.

Fur den TVL spielten: Radi Tomasevic (27/2 Dr.), Johannes Herber (24/4),Dominik Hennen (15), Mirko Damjanovic (11/1), Alex Rietz (7/1), Matondo Ngoma (5/1), Ingmar Janke (5), Sascha Wittig (2), Sebastian Barth und Malte Laa?.

Die 1. Damen des TV Seitz Langen siegten uberraschend beim punktgleichen Tabellenfuhrer BG Ludwigsburg mit 60:56 (35:33) und ubernahmen mit 12:0 die alleinige Fuhrung in der 2. Bundesliga-Sud. Aus der homogenen Mannschaft ragten Ricarda Kuypers (20),Nina Heger (17/5 Dreier) und Heike Friedrich (11) heraus.