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Frenki Ignjatovic verlässt den TV Langen

(Dienstag, 13. Mai 2008 - Pressemitteilung TV Langen)


Frenki Ignjatovic wird ab der kommenden Spielzeit nicht mehr an der Seitenlinie der Südhessen stehen. Nach einer dreijährigen und äußerst erfolgreichen Zusammenarbeit gehen der Verein und der 41-jährige Serbe zukünftig getrennte Wege. Beide Seiten betonten, dass man freundschaftlich auseinander geht.


„Wir hatten eine absolut erfolgreiche Zeit zusammen. Frenki hatte maßgeblichen Anteil daran, dass wir uns für die Pro A qualifizieren und zuletzt auch halten konnten. Wir bedanken uns ganz herzlich für seinen Einsatz und gehen freundschaftlich auseinander. Frenki ist in unserer Halle immer ein gern gesehener Gast“, sagt Bundesliga-Manager Jürgen Barth.


Auch Frenki Ignjatovic bedankte sich bei seinen Weggefährten aus Langen. „Es war auch für mich eine schöne Zeit und eine tolle Erfahrung in Langen. Doch es ist langsam Zeit, dass ich mich neu orientiere. Wie das genau aussieht, werde ich in den kommenden Wochen entscheiden. Ich drücke dem TV Langen aber weiterhin die Daumen, dass die gesteckten Ziele erreicht werden, und bedanke mich ganz herzlich für die Unterstützung in den vergangenen Jahren.“


Frenki Ignjatovic wechselte vor der Saison 2005/2006 von der TSG Ober-Ramstadt zum TV Langen. Er führte das Team, das ein Jahr zuvor noch bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg kämpfte, in seiner Premierensaison auf Platz fünf der Tabelle der 2. Basketball-Bundesliga Süd. Ein Jahr später sollte er diesen Erfolg gar noch übertrumpfen, als er mit seiner Mannschaft bis zuletzt um den sportlichen Aufstieg kämpfte und am Ende, mit nur zwei Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz, die Saison auf Platz vier kam.


Begünstigt durch diese Platzierungen konnte sich der TV Langen für die eingleisige „Pro A“ qualifizieren. In der vergangenen Saison 2007/2008 führte er sein Team am Ende auf einen ungefährdeten neunten Tabellenplatz. Dabei gelang ihm der Spagat zwischen sportlichem Erfolg und der Förderung junger deutscher Spieler wie Kai Barth, Robin Benzing oder Ruben Spoden, die jeweils mit zunehmenden Spielanteilen ihren Teil zu der erfolgreichen Saison beitrugen.


Der TV Langen bedankt sich bei Frenki Ignjatovic und wünscht dem Trainer in seiner beruflichen und persönlichen Zukunft alles Gute!