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Jordan Theodore

FRAPORT SKYLINERS wollen Einzug ins Halbfinale in Israel holen

Ein Sieg fehlt den FRAPORT SKYLINERS noch zum Einzug ins FIBA Europe Cup Final Four. Mit einer 1:0 Führung reist das Frankfurter Team zum Viertelfinalgegner ins israelische Rishon Le Zion und kann dort die Best-of-Three Serie für sich entscheiden.

Sprungball ist um 20 Uhr deutscher Zeit, einen kostenlosen Livestream wird es über www.fraport-skyliners.de zu sehen geben.

Die Ausgangslage

Spiel eins vergangene Woche in der Fraport Arena war eine deutliche Angelegenheit. Mit 92:57 rollten die FRAPORT SKYLINERS über ihre Gäste aus Israel hinweg und lieferten in vielen Bereichen eine dominante Vorstellung. Dennoch warnt Headcoach Gordon Herbert davor, dieses Ergebnis in irgendeiner Art als Hinweis für das kommende Spiel zu nutzen: „Das Spiel in Israel wird schwerer werden“, erklärte er direkt nach der Partie. Während seine Mannschaft die gute Leistung mit einem deutlichen Sieg gegen Bonn am vergangenen Sonntag bestätigte (78:48), musste Rishon Le Zion im Auswärtsspiel bei Hapoel Tel Aviv mit 103:94 den Kürzeren ziehen.

Zum Gegner

Nach der Niederlage von Rishon Le Zion gegen den Tabellenneunten der israelischen Liga am Sonntag steht das Team von Trainer Sharon Drucker mit einer Bilanz von je zwölf Siegen und Niederlagen weiterhin auf dem sechsten Rang der Winner League. In Spiel eins gelang es den FRAPORT SKYLINERS sehr gut, die Leistungsträger der Israelis aus dem Spiel zu nehmen. Auf europäischer Ebene ist Aufbauspieler Mark Lyons mit 16.6 Punkten und 4.6 Assists Topscorer des Teams, gegen Frankfurt gelangen ihm nur acht Punkte. Ähnlich gut konnte man die Wirkungskreise von Centerspieler Darryl Monroe (16.1 Pkt, 7.1 Reb, 3.5 Ass) eingrenzen. Zwar gelangen ihm 15 Punkte, doch konnte er weder bei den Rebounds noch den Assists seine Normalform abrufen.

„Rishon hat ein paar Spieler die sehr gut punkten können und einige sehr gute Rollenspieler. Der Fokus lag aber nicht auf einzelnen Gegenspielern, sondern nur auf uns. Wir wollten unser Spiel durchsetzen“, so FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert über den ´Gameplan´ des ersten Spiels.

Die Gefahr, den Gegner im zweiten Spiel zu unterschätzen, sieht Herbert nur bedingt: „Es ist eine kleine Sorge meinerseits, aber wir wissen, dass sie bei uns nicht ihr bestes Spiel gezeigt haben. Sie können wesentlich besser spielen, das haben sie im Wettbewerb schon bewiesen. Dazu werden sie hochmotiviert sein, nicht nur weil es ein Entscheidungsspiel sein kann, sondern gerade auch, weil sie zu Hause spielen, wo sie sehr stark sind.“

Die eigene Situation

Die geschlossene Mannschaftsleistung der FRAPORT SKYLINERS auf europäischem Parkett ist neben der Verteidigung das herausragende Merkmal des Teams. Fünf Spieler punkten zweistellig, gleich neun Spieler erzielen im Schnitt mehr als fünf Punkte. Am konstantesten in der Punkteausbeute ist Aufbauspieler Jordan Theodore, der durchschnittlich 13.9 Punkte erzielt, dazu 3.5 Rebounds greift und 4.4 Assists verteilt. Am Dienstagabend sowie Mittwochmorgen werden die Frankfurter die Korbanlagen und die Spielstätte bei zwei Trainingseinheiten genauestens inspizieren und sich so für das Spiel einwerfen.

So geht es weiter

Nach dem Spiel in Israel ist Halbzeit beim ´vier Spiele in acht Tagen´-Marathon. Es folgen das Auswärtsspiel am Samstag, den 26.03, in Tübingen (20:30 Uhr) und das Heimspiel am Ostermontag gegen Göttingen um 17 Uhr).

Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets