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Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Auswärts:Di 10.12.18:30 Uhrin Würzburg
Alles Teilnehmer vom School Cup

FRAPORT SKYLINERS School Cup powered by FES

Während viele Schüler am Karnevalssamstag kostümiert auf den Straßen der Republik unterwegs sind, zieht es vier Schülerteams in die Fraport Arena: Beim FRAPORT SKYLINERS School Cup powered by FES vor dem Heimspiel der FRAPORT SKYLINERS gegen die Eisbären Bremerhaven gibt es auf dem Parkett der Fraport Arena schon richtig starken Basketball zu sehen. Am Ende setzt sich die spontan zusammengestellte Auswahl der Leibnizschule Offenbach gegen drei Kontrahenten verdient durch.

Die siegreiche Leibnizschule aus Offenbach
Die Bischof-Neumann-Schule aus Königsstein
Die Friedrich-List-Schule aus Wiesbaden
Die Internatsschule Scholl Hasenberg

Mit dabei waren:

• Leibnizschule Offenbach
• Internatsschule Schloss Hansenberg
• Friedrich-List-Schule Wiesbaden
• Bischof-Neumann-Schule Königstein

1. Halbfinale: Internatsschule Schloss Hansenberg vs. Leibnizschule Offenbach 17:21 (5:9)
Schon vor dem ersten Pfiff des Unparteiischen weiß die Partie zu gefallen: Ganz im Sinne des FRAPORT SKYLINERS School Cup powered by FES gibt es vor dem Sprungball ein Shakehands zwischen beiden Teams. Dass sich die Mannschaft der Internatsschule Schloss Hansenberg vor der Begegnung aber gegenseitig lautstark heiß gemacht hat, zeigt sich zunächst nicht am Spielstand: Die Basketballer der Leibnizschule Offenbach setzen sich mit 8:0 ab und nutzen ihre Ballgewinne eiskalt aus. Die Internatsschüler vom Schloss Hansenberg spielen in einem attraktiven Halbfinale aber mit – nur die Körbe fallen zunächst nicht. Vor der Halbzeit sieht das jedoch schon anders aus: Einige Fastbreaks führen trotz harter Verteidigung der Offenbacher zum Erfolg – 5:9 zur Pause.
In der zweiten Hälfte geht es weiter ordentlich zur Sache auf dem Parkett der Fraport Arena. Sowohl mit guten Einzelaktionen, als auch mit gutem Teamplay setzt sich die Auswahl der Leibnizschule auf 14:5 ab. Doch auch der schnelle Basketball der Spieler der Internatsschule Schloss Hansenberg wird weiter belohnt: Auf 15:18 kommen sie ran. In einer rasanten Schlussphase behält die Leibnizschule allerdings die Oberhand – 17:21.

2. Halbfinale: Bischof-Neumann-Schule Königstein vs. Friedrich-List-Schule Wiesbaden 20:14 (16:7)
Das zweite Semifinale des FRAPORT SKYLINERS School Cup powered by FES steht dem ersten Halbfinale in Nichts nach: Intensiv geht es zur Sache zwischen den Teams der Schulen aus Königstein und Wiesbaden. Die Mannschaft der Bischof-Neumann-Schule hat dabei zunächst einige Vorteile: Dank Reboundhoheit ziehen die Königsteiner auf 12:5 davon. Die Wiesbadener spielen ebenfalls gut und bewegen den Ball exzellent um die Zone, doch die Kugel will nicht immer rein. Zur Pause macht es die Auswahl der Bischof-Neumann-Schule recht deutlich – 16:7.
Das will sich die Mannschaft der Friedrich-List-Schule nicht gefallen lassen: Ein lauter „Team“-Schrei schallt in der Halbzeit von der Wiesbadener Bank in Richtung Parkett. Beirren lassen sich die Königssteiner davon aber nicht: Die Punkte 17 bis 20 fallen zeitig nach der Pause, danach ist aber das Team der Friedrich-List-Schule am Drücker: Die Quote steigt, der Zug zum Korb wird besser. Die Wiesbadener holen so nochmal genauso viele Punkte wie in Hälfte eins, doch zu mehr reicht es nicht mehr. Die Basketballer der Bischof-Neumann-Schule Königstein holen sich den Einzug ins Finale mit 20:14.

Spiel um Platz 3: Internatsschule Schloss Hansenberg vs. Friedrich-List-Schule Wiesbaden 6:27 (2:20)

Nur eine kurze Verschnaufpause gibt es für das Team der Friedrich-List-Schule, doch das stört die Wiesbadener überhaupt nicht. Sie nehmen ihren Schwung aus der zweiten Halbfinal-Halbzeit mit, sind weiterhin hellwach und gehen mit sechs Punkten in Führung. Die Basketballer der Internatsschule Schloss Hansenberg kommen besser in die Partie, treffen anschließend ebenfalls zum ersten Mal im Spiel um Platz drei. Das lassen sich die Wiesbadener jedoch nicht gefallen: Die Mannschaft der Friedrich-List-Schule verstärkt das Fastbreak-Schule und sammelt einen nach dem anderen Korb mit erfolgreich abgeschlossenen Schnellangriffen. Damit fällt der Halbzeitstand mit 2:20 deutlich aus. Anschließend verliert das kleine Finale etwas an Schwung. Die Wiesbadener bauen ihre Führung noch ein wenig aus, die Auswahl der Internatsschule Schloss Hansenberg spielt munter mit. Die Entscheidung ist allerdings schon lange gefallen – mit 6:27 holen sich die Wiesbadener den dritten Rang.

Finale: Leibnizschule Offenbach vs. Bischof-Neumann-Schule Königstein 35:28 (17:14)

Das Endspiel um den FRAPORT SKYLINERS School Cup powered by FES hält, was es verspricht. Die Teams der Leibnizschule Offenbach und der Bischof-Neumann-Schule Königsstein liefern sich ein Basketballspiel auf Augenhöhe. Läufe sind Mangelware, immer wieder steht der Ausgleich auf der Anzeigetafel. Die Königssteiner punkten von draußen, die Offenbacher spielen eine ordentliche Penetration. Mit ihrem Zug in der Zone haben sie Erfolg und holen sich eine knappe Halbzeitführung – 17:14.
Auch nach der Pause gehören die ersten beiden Treffer den Offenbachern – 21:14. Die Basketballer der Bischof-Neumann-Schule wollen den Titel jedoch unbedingt: Immer wieder holen sie sich den Ball mit guter Defense und verkürzen den Rückstand. Das zahlt sich aus: Mit einem Dreier steht das 23:23 dreieinhalb Minuten vor Ende der Partie. Da können auch die Fans in der Fraport Arena nicht mehr ruhig bleiben. Die Fan-Blöcke unterstützen ihre Teams. Das pusht die Leibnzischule: Dreier, Ballgewinn, Fastbreak – 31:26 und die Vorentscheidung. Mit 35:28 holen sich die Basketballer der Leibnizschule Offenbach den Titel.

„Chan und Jasmin haben heute für uns den Titel geholt“, sagt Niko von der Leibnizschule nach dem Finalsieg. „Vor allem Jasmin hat als einziges Mädchen einen super Job gemacht.“ Dass die Offenbacher den Titel beim FRAPORT SKYLINER School Cup powered by FES holen, war aber alles andere als selbstverständlich: Das Team hat noch nie zusammengespielt und wurde extra für das Turnier in der Fraport Arena zusammengestellt. „Das war alles provisiorisch“, erzählt Ranou. Dabei soll es aber nicht bleiben: Der Wunsch der Offenbacher Schüler von der Leibnizschule: eine eigene Basketball-AG und regelmäßig zocken.