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Heimspiel:Fr 13.12.20:00 Uhrvs BraunschweigTickets kaufen
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FRAPORT SKYLINERS bescheren sich vor Weihnachten selbst

Es ist zwar noch nicht Weihnachten, aber die FRAPORT SKYLINERS machen ihren Fans und sich das wohl überraschendste vorweihnachtliche Geschenk der Saison. Gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg spielt das Team von Headcoach Geert Hammink die beste Saisonleistung und gewinnt vor lautstarken 4840 Fans am Ende mit 92:80 (20:24 – 29:19 – 26:14 – 17:23). Überragender Mann auf dem Parkett war Marcus Lewis, der mit 26 Punkten (5/6 Dreier) brillierte. Daneben punkteten auch Laurynas Beliauskas (19 Pkt), Joshua Obiesie (14 Pkt) und Lukas Wank (11 Pkt) zweistellig.

Nächstes Heimspiel

Das letzte Heimspiel des ausklingenden Jahres findet am zweiten Weihnachtsfeiertag, also am Montag, den 26.12., statt. Um 18 Uhr beginnt dann das Spiel gegen den Aufsteiger aus Rostock.

Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.

Stimmen zum Spiel

Geert Hammink (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Ich kann die Enttäuschung von Coach Josh sehr gut nachvollziehen. Für uns ist heute das Wichtigste, dass wir zwar nicht alles richtig gemacht haben, aber dass jeder Spieler über 40 Minuten hinweg 100% gegeben und mit starker Energie gespielt hat. Dann fallen die Bälle eben auch irgendwann in deine Richtung. Ich ziehe meinen Hut vor unseren Spielern. Wir haben heute mit einigen komischen Aufstellungen spielen müssen, aber sie haben funktioniert. Quantez Robertson hat für diesen Club schon extrem viel geleistet, aber ob er jemals über elf Minuten als Center gespielt hat, weiß ich nicht. Auch Lukas Wank hat auf der großen Flügelposition sehr gut gespielt. Und wir alle haben gesehen, was Marcus Lewis auf das Parkett gelegt hat. Aber wir haben als Team gut gespielt, das ist mir wichtig zu betonen. Auch wenn Ludwigsburg 80 Punkte erzielt hat, bin ich mit unserer Verteidigung zufrieden. Sie haben sehr schwere Würfe getroffen und mindestens 30 Punkte mussten sie sich sehr schwer erarbeiten.“

Josh King (Headcoach, MHP RIESEN Ludwigsburg): „Glückwunsch an Coach Geert und sein Team! Was soll ich sagen? Frankfurt hat uns in allen Aspekten des Spiels geschlagen. Wir waren nicht bereit, haben den Allerwertesten versohlt bekommen und sind nie so recht aus dem Abwärtsstrudel rausgekommen. Wir waren heute einfach schlecht, was mir Sorgen macht und dem wir nachgehen müssen. Eine solche Leistung ist einfach nicht in Ordnung. Aber ich möchte Frankfurt nichts von ihrer Leistung und diesem Spiel wegnehmen. Sie haben heute einfach extrem stark gespielt.“

>> Die vollständige Statistik kann hier eingesehen werden <<

Starting Five – Neue Startaufstellung, neues Glück! Headcoach Geert schickt heute JJ Frazier, Laurynas Beliauskas, Lukas Wank, Marcus Lewis und Matt Haarms als Erste Fünf auf das Parkett.

Viertel 1 – Kein Spiel für leichte Schultern - 20:24

Die Gäste machen früh deutlich, dass sie die FRAPORT SKYLINERS nicht auf die leichte Schulter nehmen werden und gehen rasch mit 0:5 (2 Minute) in Führung, bevor JJ Frazier die ersten Frankfurter Punkte per Dreier erzielt. Der Wurf von Frazier scheint eine Inspiration gewesen zu sein, denn nicht nur folgt der Führungswechsel auf dem Fuße, auch die Defensive legt ordentlich nach – 9:5 (5.). Ludwigsburg trifft in der Folge schwere Würfe, nutzt auch den kleinsten Frankfurter Ausrutscher sofort für Punkte und geht so wieder in Führung – 13:18 (8.). Paradeszenen gefällig? Ludwigsburg Jhonathan Dunn trifft „ins Gesicht“ von Laurynas Beliauskas und kommt auf den Geschmack, denn direkt im nächsten Angriff muss Lukas Wank das gleiche erleben – 13:24 (9.). Erfreulicherweise gehört die Schlussminute aber wieder den Gastgebern, die noch mal einen 7:0 Lauf starten und auf 20:24 verkürzen.

Die FRAPORT SKYLINERS machen im ersten Viertel vieles richtig. Die Ausbeute bei den Dreipunktewürfen lässt aber noch Luft nach oben. Da sind es nur 1/6, was aber eben noch andeutet, dass bei besserer Quote auch ein besseres Ergebnis möglich ist.

Aufzupassen gilt es indes bei der Arbeit am defensiven Brett, denn da hat man bereits sechs Rebounds abgeben müssen, die Ludwigsburg auch direkt für zweite Wurfgelegenheiten nutzen konnte.

Viertel 2 – Konterbasketball a la FRAPORT SKYLINERS – 29:19

Blitzstart ins zweite Viertel der FRAPORT SKYLINERS: Dem Dreier aus der Ecke von Lukas Wank lässt die Verteidigung einen Ballgewinn folgen, den Joshua Obiesie in rasend schnellem Tempo in zwei Punkte umwandelt – 25:24 (12.). Ebenfalls positiv zu vermerken ist, dass man bisher mit dem Ludwigsburger Druck sehr gut umzugehen weiß und es im Gegenzug immer wieder schafft, den Ball schnell nach vorne zu bringen. Entsprechend ausgeglichen gestaltet sich der Zwischenstand nach Dreier von Marcus Lewis zum 38:38 (17.). Überhaupt gestaltet sich der Frankfurter Neuzugang als Aktivposten an beiden Enden des Feldes. Das Spielgeschehen ist spektakulär, auf jede Aktion folgt der entsprechende Konter. Dreier Ludwigsburg, Dreier Frankfurt, Korbleger hier, Fastbreak da. Mit dem besseren Schwung gehen die Männer in den schicken blauen Trikots aus der ersten Halbzeit – 49:43.

Marcus Lewis zeigt bislang seine Qualitäten. Defensiv steht er oft richtig, dazu immer eng am Mann und forciert so den ein oder anderen Ballgewinn dank seiner langen Arme. Vorne trifft er seine Distanzwürfe oder wühlt sich in Richtung Korb zum Powerkorbleger. Zur Halbzeit steht der Athlet bei 14 Punkten und drei Assists.

Wurde es nicht geschrieben, dass die Dreier noch Luft nach oben bieten? Die wurde definitiv genutzt. Stand man nach Viertel eins bei 1/6, sind es zur Halbzeit starke 6/12.

Viertel 3 – Balsam für die Fanseele – 26:14

Man spürt die Anspannung in der Arena, alles wartet auf die Reaktion der favorisierten Ludwigsburger. Aber erst mal trifft Laurynas Beliauskas und nach Treffer der Gäste legt Marcus Lewis weiter nach und erhöht auf 57:46, die erste zweistellige Frankfurter Führung (22.). Quizfrage: Welches Team verteidigt gerade druckvoll, spielt mit reichlich Selbstvertrauen und legt offensiv ein furioses Tempo vor? Richtig! Und daher bauen die FRAPORT SKYLINERS auch weiter ihre Führung aus – 65:49 (24.). Marcus Lewis ist weiterhin glühend heiß! Per Dreier legt er zum 70:49 (27.) auf. Auf dem Parkett ist eine Spielfreude zu erkennen, die lange vermisst wurde. Und die Fans in der Arena spiegeln dies in lautstarkem Anfeuern wieder. Ludwigsburgs Isaiah Whitehead übernimmt in der Folge mit seiner bärenstarken Power und verkürzt noch mal etwas – 75:57.

Viel wurde heute schon über Marcus Lewis geschrieben. Was noch fehlt ist, aber dass er bis zum Ende des dritten Viertels fünf seiner sechs Dreierversuche getroffen hat. 26 Punkte hat er bereits erzielt.

Viertel 4 – Das verfrühte Frankfurter Weihnachtswunder – 17:23

Hier ist noch nichts gewonnen! Zehn Minuten effektiver Spielzeit gilt es noch mal, die Glutei maximal zusammenzukneifen und zu verteidigen, verteidigen, verteidigen. Oder zu treffen, so wie JJ Frazier per Dreier aus der Ecke – 78:57 (32.). Ludwigsburg kommt aber noch mal. Drückt und presst, reboundet und trifft. Aber die FRAPORT SKYLINERS wackeln nur kurz, schütteln sich kurz und packen dann wieder ein paar Schnellangriffe aus, die sich sehen lassen können – 85:64 (35.). Die Gäste probieren noch mal einiges, aber angetrieben von den Fans lassen die Jungs um Marcus Lewis heute nichts mehr anbrennen. Unter dem tosenden Beifall und Jubel der gut gefüllten Arena endet die Partie beim Stand von 92:80.

Die nächsten Termine

  • HEIMSPIEL - Montag, 26. Dezember um 18 Uhr zu Hause gegen Rostock
  • Donnerstag, 29. Dezember um 20:30 Uhr in Bonn
  • Dienstag, 3. Januar um 19 Uhr in Berlin

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder die Vorverkaufsstellen von AdTicket.