(Mittwoch, 17. Februar 2010 von Armin Willemsen)
Am 21. Spieltag der ProB-Saison macht sich der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. am Samstag, den 20. Februar ins fränkische Würzburg auf, um ab 19 Uhr mit den Würzburg Baskets um den Sieg zu kämpfen.
Aktuell stehen die Würzburger auf Platz 3 der Tabelle, haben allerdings auch nur einen Punkt Rückstand auf Platz 2, der zum Aufstieg in die ProA berechtigt. Das Hinspiel konnte Würzburg nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte am Ende doch ziemlich deutlich mit 55:85 für sich entscheiden.
Allerdings liegt eine turbulente Woche hinter den Baskets, trennten sie sich doch am Rosenmontag von Headcoach Berthold Bisselik, der bis Saisonende durch Co-Trainer Marcel Schröder ersetzt wird.
Nicht nur an der Seitenlinie gab es seit dem Aufeinandertreffen am 6. Spieltag einige Änderungen im Team der Würzburg Baskets, die nach wie vor den Aufstieg als Ziel vor Augen haben.
Aufbauspieler Al Elliot wurde durch Brandon Watkins (21,4 ppg) ersetzt, außerdem verpflichteten die Würzburger zusätzlich zu ihrem starken Kader einen weiteren Pointguard in Person von Daniel Cioffi (10,5 ppg). Mit Dimitry McDuffie (13,3 ppg) und Scharfschütze Jorge Schmidt (9,9 ppg) verfügen die Baskets über eine gefährliche Flügelzange, die von Routinier Lars Buss (8,2 ppg) und Power Forward William Rogers (9,9 ppg) perfekt ergänzt wird. Im Vergleich zum Hinspiel werden außerdem die beiden Centerspieler Chris Heinrich (4,1 ppg) und Dominik Schneider (8,1 ppg) wieder auflaufen können.
Nach nun drei Siegen in Folge und einem komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsränge richtet der DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. den Blick nun nach oben. Platz 6 bis Platz 14 in der Tabelle trennen lediglich drei Punkte, wobei die Frankfurter, aktuell auf Platz 14 der Tabelle, noch ein Nachholspiel zu absolvieren haben. In Würzburg muss die Mannschaft erneut auf Lotola Otshumbe, Manuel Imamovic und Jonathan Mesghna verzichten.
Routinier Igor Starcevic: „Wir sind unserem Saisonziel, dem Klassenerhalt, durch die Siege gegen Lich und Speyer ein großes Stück näher gekommen. Jetzt müssen wir trotzdem konzentriert weiterspielen, dann traue ich uns auch in Würzburg eine Überraschung zu.“