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Fehlstart in die Play-offs

(Donnerstag, 15. Mai 2008 von Marc Rybicki)


Mit einer 75:78 Niederlage in Leverkusen starten die DEUTSCHE BANK SKYLINERS in die Play-offs und liegen in der "Best of Five" Serie 0:1 zurück. Spiel 2 ist am Samstag um 18:30 Uhr in der Ballsporthalle.


Gleich das erste Spiel zu gewinnen und damit sozusagen das Heimrecht der Bayer Giants Leverkusen zu "klauen", war das erklärte Ziel von Head Coach Murat Didin. Doch die Rechnung ging nicht auf. Dafür sorgten Leverkusens Zack Whiting (19 Punkte) und Ransford Brempong (16). Für Frankfurt punkteten Pascal Roller (17), Jimmy McKinney (16) und Derrick Allen (13) am besten.


Von Beginn an liefen die Gäste einem Rückstand hinterher (0:7, 4.). Nur kurz zu Beginn des zweiten Viertels hatten die Hessen die Führung inne (20:18), lagen zur Pause aber schon wieder deutlich 35:48 zurück. Vor allem von außen trafen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS schwach. In der Halbzeit fanden nur 3 von 25 Dreiern ihr Ziel, am Ende waren es 10 von 40.


Erst als 2,11 m Center Ken Johnson im dritten Viertel eingewechselt wurde, schien die Wende zu gelingen (66:66, 33.). Doch Leverkusen traf in dieser Phase wichtige Würfe. McKinney hatte in der Schluss-Sekunde noch die Chance, das Spiel mit einem Dreier in die Verlängerung zu retten, vergab aber.


Sportdirektor Kamil Novak: "Wir haben heute schlecht getroffen und gegen die Zonenverteidigung der Leverkusener kein Mittel gefunden. Auch in der Defense hatten wir Schwächen. Positiv war, dass wir nie aufgegeben haben und am Ende noch einmal dicht dran waren."


Leverkusens Coach Achim Kuczmann: "Wir hatten so viele enge Spiele in dieser Saison, das ist für uns schon fast normal. Wir haben unsere Systeme sehr konzentriert ausgespielt und hoffen nun, auch das zweite Spiel in Frankfurt zu entscheiden."


Erstmals in diesem Jahr stand nach langer Verletzungspause für Frankfurt wieder Nino Garris auf dem Feld. "Es fühlte sich gut an, endlich wieder mit den Jungs zu spielen", so Garris, der 1:56 Minute zum Einsatz kam.


Kamil Novak: "Wir dürfen nicht zu viel von Nino erwarten, da er erst am Dienstag ins Training eingestiegen ist. Mal sehen, wie er sich entwickelt."



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