Sein Spitzname „The Energizer“ ist auf seine Emotionalität als Spieler zurückzuführen. „Ich bin immer zu 100 Prozent dabei und versuche durch gute Aktionen und Spielzüge meinen Mitspielern zu helfen. Dadurch hoffe ich meine Teamkollegen motivieren zu können.“
Diese Qualitäten sind auch der Grund, weshalb Konrad Wysocki im Jahr 2008 von Basketball Bundestrainer Dirk Bauermann in den Kader der Nationalmannschaft berufen wurde. „Die letzten Jahre sind gute Jahre gewesen. Die Berufung in die Nationalmannschaft war der nächste Schritt für mich.“ Beweisen konnte sich Konrad in der Qualifikationsphase für die Olympischen Spiele in Peking im letzten Jahr. Durch gute Spiele hat er seinen Platz in der Nationalmannschaft gefestigt.
Neben seiner Karriere als Basketballspieler engagiert sich der Rebound-Spezialist für das Migrantenprojekt der DEUTSCHE BANK SKYLINERS und LOTTO HESSEN in der Berlitz-Schule in Frankfurt. Als Pate besucht er Unterrichtsklassen und unterstützt die Menschen beim Erlernen der deutschen Sprache. „Ich finde es wichtig, dass man sich sozial engagiert, gerade wenn man in der Öffentlichkeit bekannt ist und als Vorbild einen größeren Einfluss hat. Außerdem kann ich meine eigenen Erfahrungen mit einbringen, da ich in Polen geboren bin und mich auch erst einmal in Deutschland einleben musste. Ich kann die Menschen also gut verstehen.“
Konrads Ziel innerhalb dieses Projektes ist, den Menschen den Spaß an ihrer neuen Heimat näher zu bringen. „The Energizer“ möchte auch den Migranten einen Motivationsschub geben, damit sie ihre Ziele erreichen und ein Teil von Deutschland werden können.