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Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
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Auswärts:Di 10.12.18:30 Uhrin Würzburg
Konstantin Klein

82-95 – Berlin bietet FRAPORT SKYLINERS Gelegenheit für neue Siegesserie

Es ist eine intensive, eine dramatische und insbesondere in der ersten Halbzeit hochklassige Begegnung – einem Spitzenspiel würdig. Auch die 4920 Fans in der Fraport Arena tragen ihren Teil dazu bei. Beide Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe, doch hält Berlin die hohe Intensität und physische Gangart der Partie konstanter und länger durch. So gelingt ihnen im vierten Viertel ein Lauf und der 82:95 Sieg. Bester Frankfurter Werfer war Quantez Robertson mit 15 Punkten, fünf Assists und drei Steals.



Stimmen zum Spiel


Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Glückwunsch an Berlin. Wir haben das Spiel verloren, aber noch wichtiger: auch den Kampf. Sie haben härter gearbeitet als wir, mehr Rebounds geholt und daher verdient gewonnen. Will Cherry und Jordan Taylor haben zudem für Berlin ein sehr starkes Spiel gemacht. Was mir allerdings gefallen hat: Wir haben uns zurückgekämpft und nicht aufgegeben.“

Milenko Bogicevic (Alba Berlin): „Es ist ein wichtiger Sieg für uns, da wir zuletzt einige Spiele in Folge verloren haben. Entscheidend war für uns, dass wir das Rebounding von Frankfurt kontrollieren konnten. Defensiv haben wir einiges riskiert und im Angriff wichtige Dreier getroffen. Das Spiel hat den Charakter unseres Teams gezeigt.“

Quantez Robertson: „Berlin hat schwierige Würfe getroffen und einen guten Rhythmus gehabt. Vor allem im Halbfeld-Angriff haben sie heute stark agiert. Wir haben das Spiel im vierten Viertel verloren und viele offene Würfe liegen gelassen.“

Johannes Voigtmann: „Wir haben Berlin ins Werfen und auch zu einfachen Punkten kommen lassen. Genau das wollten wir verhindern. Außerdem haben wir uns zu Beginn des vierten Viertels zu viele Ballverluste erlaubt. Berlin hat häufig ihre Verteidigungsform gewechselt, womit wir Probleme hatten. Wir haben es nicht geschafft, einen Lauf zu starten und keine freien Würfe herausgespielt.“



Spielverlauf


1. Viertel (27:28) – Physis und Intensität auf beiden Seiten

In der Anfangsphase kommen die FRAPORT SKYLINERS über Johannes Voigtmann zu Punkten. Dennoch hat man Probleme mit der physischen Spielweise und den schnellen  Abschlüssen der Berliner Guards. Über die Intensität kommen dann aber auch die Frankfurter ins Spiel – Tez per Dunk – 12:9 (5.). Berlin wechselt in der Folge auf eine Zonenverteidigung und kann die Führung zurückerobern – 15:20 (7.). Es ist ein hochklassiges Basketballspiel, bei dem am Ende Aaron Doornekamp und Konstantin Klein den Spielstand zum Viertelende eng gestalten – 27:28.
 
2. Viertel (22:18) – Konstantin Klein übernimmt Verantwortung
Die Frankfurter können den Schwung aus der Endphase des ersten Viertels mitnehmen und sich die Führung zurück erarbeiten – 33:29 (12.). Vor allem Konstantin Klein übernimmt in dieser Phase Verantwortung, empfiehlt sich für eine Nominierung ins Beko BBL ALLSTAR Spiel und agiert mit viel Selbstvertrauen. Er bringt sein Team in einer hitzigen, aber nicht unfair geführten Phase weiter in Führung. Nach seinem Treffer zum 45:39 (18.) ist die Fraport Arena am kochen, die Fans stehen geschlossen hinter der Mannschaft. Halbzeitstand 49:46.

3. Viertel (11:17) – Hin und her
Erneut starten die Aufbauspieler der Gäste mit einem Feuerwerk von außen und erobern die Führung zurück – 49:50 (22.). Es dauert fast vier Minuten im dritten Viertel bis die FRAPORT SKYLINERS in Person von Danilo Barthel die ersten Feldpunkte erzielen. Damit einher geht eine Steigerung in der Verteidigung, die einige Berliner Ballverluste produziert – 59:53 (26.). Die Frankfurter leisten sich in der Folge jedoch leichte Unkonzentriertheiten und müssen die Führung zur Viertelpause wieder abgeben – 60:63

4. Viertel (22:32) – Rückstand zu groß
Auch zu Beginn des vierten Spielabschnittes fällt es den FRAPORT SKYLINERS schwer, sich gut herausgespielte Würfe zu kreieren. Die Berliner bringen den Ball indes gut unter den Korb und können konstant punkten – 60:73 (35.). Erst nach über fünf Minunten kann Quantez Robertson die ersten Frankfurter Punkte erzielen. Dennoch behält Berlin das Momentum auf seiner Seite und führt nach dem 17:2-Lauf zu Beginn des Viertels mit 62:80 (37.). Die Frankfurter Spieler und Fans stecken aber keinesfalls auf und verkürzen gemeinsam nach und nach den Rückstand bis auf sechs Punkte. Doch am Ende reichen Kraft und Zeit nicht mehr, so dass Berlin mit 82:95 gewinnt.

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• Sa, 12.12.2015 um 18:30 Uhr, Beko BBL in Ulm
• HEIMSPIEL: Di, 15.12.2015 um 20 Uhr, FIBA Europe Cup gegen Södertälje (Schweden)
• HESSENDERBY: So, 20.12.2015 um 17 Uhr, Beko BBL gegen Gießen
• Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets


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