68:61 - FRAPORT SKYLINERS arbeiten sich zum Sieg gegen Nürnberg
Die nächsten Spiele
Mit dem Auswärtsspiel in Jena geht es für die FRAPORT SKYLINERS weiter. Sprungball ist am Freitag, den 24.11. um 19:30 Uhr. Den Jenaer Livestream gibt es auf www.fraport-skyliners.de
Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, den 16.12. um 18 Uhr gegen Bochum.
Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.
Auf einen Blick
- Viertelstände: 17:15 – 21:13 – 17:19 – 13:14
- Topscorer: David Muenkat mit 13 Pkt
- Toprebounder: David Muenkat mit 7 Reb
- Topassists: Cameron Henry mit 4 Ass
Kader-Update
Bis auf Bruno Vrcic (Knie) konnte Headcoach Denis Wucherer auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Auch Nolan Adekunle war zum ersten Mal in dieser Saison im Kader.
Stimmen zum Spiel
Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Mit der ersten Halbzeit bin ich recht zufrieden, die war ok. In der zweiten Halbzeit hat Virgils Team den Rhythmus des Spiels mit ihren unterschiedlichen Verteidigungsvarianten verändert. Damit haben sie uns den Spielfluss genommen und wir haben angefangen zu viel nachzudenken. Insgesamt gab es viele Fouls im Spiel und auch die Herangehensweise der Schiedsrichter war heute etwas ungewohnt. Normalerweise wird recht viel laufen gelassen, heute gab es viele Pfiffe. So gab es viele Unterbrechungen, Fouls und wir hatten Schwierigkeiten unseren Rhythmus aufzubauen.“
Virgil Matthews (Headcoach, Nürnberg Falcons BC): „Glückwunsch an Denis und sein Team. Sie stehen jetzt mit gutem Grund 9:0. Sie spielen hart und als Team zusammen. Wir wussten dies und haben es in gewissen Phasen des Spiels auch gezeigt. In anderen leider nicht. Wir haben ebenfalls hart, darauf bin ich sehr stolz. Wir lernen weiterhin von Spiel zu Spiel und haben heute gezeigt, dass wir auch mit sehr guten Teams mithalten können. Nun müssen wir nur noch anfangen, die Siege zu holen.“
Starting Five: Aiden Warnholtz, Booker Coplin, David Muenkat, Lorenz Brenneke und Marco Völler.
Viertel 1 – Gut begonnen, schwach aufgehört - 17:15
Wie so oft starten die FRAPORT SKYLINERS offensiv mit viel Energie in Richtung Korb. Lorenz Brenneke, David Muenkat und Co. suchen mit dem Rücken den Gegner, drücken und schieben sich Richtung Korb und suchen den Abschluss – 5:2 (2. Minute). Gute Tradition ist auch, dass die Verteidigung ordentlich Defensiv-Beton anmischt und nur wenige Gegenpunkte gestattet – 11:5 (5.). In der 6. Minuten heißt es dann zum ersten Mal: Einwechslung Nolan Adekunle. Doch mit viel Einsatz und Energie schaffen es die Nürnberger, den Rückstand kurz vor Viertelende wieder bis auf zwei Zähler zu verkürzen – 17:15.
Fünf Assists verteilen die Frankfurter in den ersten zehn Minuten. Ein guter Wert, der das Teamplay unterstreicht. Denen gegenüber stehen aber auch vier Ballverluste.
Auffällig: Beide Coaches nutzen schon früh die Tiefe ihrer Bank und haben bereits zehn Spieler im Einsatz gehabt.
Viertel 2 – Kein Momentum zugelassen – 21:13
Blitzstart ins zweite Viertel! Vier rasend schnelle Punkte von Justin Onyejiaka, zwei davon durch spektakulären Dunking, zwingen Nürnberg zu einer frühen Auszeit – 21:15 (11.). Immer wenn Nürnberg ein wenig Momentum aufbauen will, ist die FRAPORT SKYLINERS-Verteidigung präsent, erzwingt einen Ballverlust oder macht den Wurf schwer. So gelingt es, die Führung auf 26:18 (14.) auszubauen. In dieser Phase macht sich das Fehlen das Veteranen Basti Doreth auf Nürnberger Seite bemerkbar, der dem Spiel seines Teams vermutlich mit Ruhe und Ordnung gutgetan hätte. Die erste zweistellige Führung erspielt David Muenkat per Zug zum Korb – 31:20 (16.). Nach Dreier von Bruno Albrecht aus der Ecke und vietelabschließendem Floater durch die Gäste geht es beim Stand von 38:28 in die große Pause.
Das Reboundduell ist eng und umkämpft. Beide Teams haben hier ihre Stärken und spielen diese auch aus. 19 Rebounds greifen sich die Frankfurter Jungs, 17 die Nürnberger.
Noch kein getroffener Dreier wurde den Gästen bisher gestattet, immerhin durften sie es aber schon acht-Mal versuchen. Die FRAPORT SKYLINERS treffen von außen mit 38% (5/13) solide.
Viertel 3 – Mit Reife in Führung geblieben – 17:19
Nürnberg eröffnet die zweite Halbzeit defensiv phasenweise mit Zonenverteidigung und bereitet damit den Frankfurter Jungs zunächst auch ein paar Schwierigkeiten, da die Distanzwürfe nicht fallen wollen – 42:31 (24.). Es ist dann ein Highlight-Spielzug aus dem Einwurf heraus, der erst David Muenkat zum brachialen Slamdunk einfliegen lässt und Bruchteile einer Sekunde danach die Fans in der Süwag Energie ARENA aus ihren Sitzen springen lässt – 46:31 (25.). Der offensive Fluss und Rhythmus ist wieder da, wie auch der lässig eingenetzte Dreier von Jordan Samare beweist – 49:34 (27.). Nürnberg beweist jedoch Willen und Einsatzbereitschaft, legt einen kleinen Lauf hin und lässt Headcoach Denis Wucherer mit einer Auszeit reagieren – 49:38 (28.). Die Folge: Der Beweis von Reife und Abgezocktheit in Form eines eigenen Laufs. Doch mit der Schlusssirene trifft Nürnberg den Dreier und reduziert den schönen Vorsprung noch mal vor dem vierten Viertel – 55:47.
Nur ein Dreier bei sieben Versuchen gelingt dem Team von Denis Wucherer in diesem Spielabschnitt; da wäre mehr drin gewesen. Gut nur, dass die Gäste insgesamt noch schlechter von draußen werfen (3/18).
Viertel 4 – Spannung in Reinform – 13:14
Oh, oh! Nürnberg wittert mehr als Morgenluft nach dem Auftaktdreier und dem ersten vergebenen Frankfurter Angriff im vierten Viertel. Jetzt sind in der Tat Reife und Abgezocktheit gefragt. Aber erst mal bleibt Nürnberg am Drücker und verkürzt weiter auf 55:54 (33.). Der Korb auf der Gegenseite scheint nun förmlich verflixt und vor allem zugenäht zu sein. Die nötige Unterstützung von den Rängen ist dem Team in den blauen Trikots indes gewiss. 4060 Fans stehen, klatschen, rufen und tun ihr Bestes, um ihre Jungs anzufeuern. Dennoch muss in der 34. Minute der Führungswechsel hingenommen werden – 55:56.
Wie in jeder guten Sauce ist jetzt Pfeffer drin (im Spiel). Ebenfalls drin ist der Dreier von Cameron Henry, der einen erneuten Stimmungsrekord in der Arena aufbrausen lässt – 58:57. Das Spielgeschehen trieft vor Intensität und Spannung, die Stimmung ist Weltklasse, die Führung wechselt bei nahezu jedem Angriff – 60:61 (38.). Und dann ist es doch wieder die bewährte Frankfurter Verteidigung, die in den entscheidenden Momenten beim Stand von 64:61 (32. Sekunden) dafür sorgt, dass die zwei Punkte von Booker Coplin vorentscheidend den Heimsieg sichern. Endstand: 68:61.
Die nächsten Spiele
- Samstag, 09.12. um 19:30 Uhr in Quakenbrück
- HEIMSPIEL - Samstag, 16.12. um 18 Uhr gegen Bochum
- HEIMSPIEL – Freitag, 22.12. um 19 Uhr gegen Hagen
- Freitag, 29.12. um 19:30 Uhr in Bremerhaven
Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket
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