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Auswärts:Sa 16.11.20:00 Uhrin Oldenburg
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg

61:69 - FRAPORT SKYLINERS verlieren Heimspiel gegen Würzburg

Die FRAPORT SKYLINERS starten vor 1467 Fans zu nervös in das wichtige Spiel gegen die s. Oliver Würzburg und nehmen eine Hypothek von fast 20 Punkten zur Halbzeit auf. In der zweiten Spielhälfte gewinnt das Frankfurter Spiel an Fahrt. In der Schlussphase sind es dann aber zu viele Fehlwürfe, die erst den fast schon unmöglichen Sieg, dann aber auch den direkten Vergleich mit Würzburg kosten (11:17 – 14:27 – 20:10 – 8:13). Bei den Frankfurter fehlten weiterhin Jamel McLean und Felix Hecker (jeweils Covid). Topscorer wurde Rasheed Moore mit 12 Punkten. Neuzugang Marcel Ponitka spielte bereits und kam am Ende auf 7 Punkte und 4 Rebounds.

Weiter geht es für die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Sonntag, den 20. März, mit dem Auswärtsspiel in Braunschweig. Sprungball ist um 15 Uhr, live bei MagentaSport.

Stimmen zum Spiel

Diego Ocampo (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Die erste Halbzeit hat gezeigt, dass wir zu gestresst waren. Die Fehler, die wir gemacht haben, haben das sehr deutlich gemacht. Leichte Ballverluste plus einfache Fehlwürfe plus viele andere Kleinigkeiten haben uns das Leben sehr schwer gemacht. In der Halbzeit haben wir einige gute Wege gefunden, das Spiel wieder besser für uns zu gestalten. Aber in diesen Momenten braucht man die extra Würfe, die großen Würfe und die haben wir am Ende leider vergeben. Wir haben diese Würfe nicht mit dem nötigen Selbstvertrauen genommen, was dann am Ende der Unterschied zu Würzburg war. Das Einzige was uns bleibt, ist jetzt weiter zu kämpfen, im Training 100% zu geben und nicht aufzugeben.“

Sasa Filipovski (Headcoach, s. Oliver Würzburg): „Wir haben als Team zusammengespielt und daher verdient gewonnen. Ich möchte meinen Jungs zu diesem Spiel gratulieren. Vor allem, da wir auch den direkten Vergleich gewinnen konnten. Unsere erste Halbzeit war sehr gut, aber wir wussten, dass Frankfurt in der zweiten deutlich aggressiver rauskommen würde. Die Bedeutung des Spiels und unser Wissen darum haben uns dann nervös werden lassen, so dass wir die Kontrolle über das Spiel etwas verloren haben. Es war dann diese Angst, die uns zu Fehlern gebracht hat. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Sieg. Wir müssen aber auf der mentalen Seite stärker werden, um solche Spiele weiterhin zu bestehen.“

Spieltermin Heidelberg neu terminiert

Das Auswärtsspiel des 23. Spieltages bei dem MLP Academics Heidelberg ist neu terminiert. Die Partie findet nun am Dienstag, den 29. März, um 19 Uhr statt.

Spielzusammenfassung

Das erste Viertel gestaltet sich erwartungsgemäß geprägt von Anfangsnervosität auf beiden Seiten. Neuzugang Marcel Ponitka setzt schon in der Ersten Fünf erste Akzente, doch sind es die Würzburger, die zunächst knapp vorne stehen – 11:17. Die Frankfurter Verteidigung ist im zweiten Viertel löchrig wie so manche Sportlersocke. Offensiv läuft dazu auch nicht wirklich viel rund. Die Gäste spielen derweil mit dem Selbstvertrauen der hohen Führung – 25:44.

Es ist noch lange nicht alles Gold, was da zeitweise ein klein wenig aufblitzt. Aber es reicht für die FRAPORT SKYLINERS zumindest dafür, Pünktchen um Pünktchen den Rückstand etwas zu verkürzen. Zum Schluss des Viertels springt man sogar unter die magische zehn-Punkte-Marke – 45:54. Im vierten Viertel forcieren die Frankfurter Jungs die Wende noch einmal mit zusätzlicher Energie. Doch die wichtigen, die entscheidenden Würfe verfehlen immer wieder ihre Ziele. So steht es am Ende 61:69.

Spielticker

Starting Five – Neu dabei und direkt an der Seite des Urgesteins und Kapitäns: Marcel Ponitka läuft neben Quantez Robertson, Will Cherry, Rasheed Moore und Matt Haarms in der Ersten Fünf auf.

1. Viertel – Viel Anfangsnervosität und wenig Punkte – 11:17

1. Minute – Matt Haarms macht da weiter, wo er gegen den MBC aufgehört hat: Unter den Körben für Punkte und Arbeit sorgen – 3:0

3. Minute – Marcel Ponitka baut das Spiel auf, reboundet und spielt am Mann defensiv die Klette. Schöner Einstand des Neuzugangs, auch wenn Würzberg per Dreier die Führung holt – 6:7

5. Minute – Jetzt zeigt sich doch ein wenig die Anspannung beider Teams zum ersten Mal, denn die Ballverluste nehmen zu – 8:8

8. Minute – Lange Zeit keine Punkte auf beiden Seiten. Dafür viel knüppelharte Verteidigung – 8:8

10. Minute – In den letzten Sequenzen läuft es für die Gäste besser. Einfach, weil sie ihre Würfe treffen. Wir spielen zwar teilweise gute Würfe raus, aber das Spielgerät tut nicht was es soll: Durch den Ring rauschen – 11:17

2. Viertel – Mehr Tempo, bessere Treffer, aber beim falschen Team – 14:27

12. Minute – Erst trifft Würzburg den Dreier, dann bei uns Lukas. Aber die Gäste bekommen den Rhythmus besser in ihr Spiel. Bei uns zu viele Einzelaktionen und Unstimmigkeiten drin – 14:22

14. Minute – Da ist er, der erste Ansatz eines Laufes bei uns. Erst legt Matt den Ball rein, dann klaut Quantez, so als ob es 2016 wäre, den Ball und sprintet nach vorne für die nächsten beiden – 20:27

16. Minute – Warmgeworfen haben sich jetzt beide Teams anscheinend, denn die Würfe fallen schneller als Lucky Luke ziehen kann – 23:32

17. Minute – Kaum schreibt man´s, da gehen bei uns gleich drei Würfe in einem Angriff daneben. Diego mit der Auszeit, da Würzburg nur einen Wurf für ihren nächsten Treffer braucht – 23:36

18. Minute – Acht Ballverluste, acht Treffer sind es bis jetzt. Dass das keine gute Ratio ist, lässt sich deutlich am Spielstand ablesen – 23:39

20. Minute – Au weia. Entweder kommt in Halbzeit zwei die größte Aufholjagd der Saison oder… nein, diese Aufholjagd muss dann einfach kommen, so einfach - 25:44

3. Viertel – Stückwerk für Stückwerk näher ran – 20:10

22. Minute – Quantez Robertson schaltet einen Gang hoch. Erst der Dreier, dann der Steal. Nur so kann es jetzt gehen – 28:45

25. Minute – Unsere Verteidigung stabilisiert sich. Der Punktestand aber auch, denn beide Teams treffen in dieser Phase nichts – 28:45

26. Minute – Monsterblock von Will und der Block wird fast schon zum Assist. Und da ist die Halle auf einmal auch wieder da, trommelt und klatscht ihr Team vorwärts – 32:47

27. Minute – Aber so schnell die Energie kommt, so schnell ist sie auch wieder weg. Zu selten belohnt man sich für das Stückwerk, so wie Lorenz mit seinem Dreier nach guter Verteidigungsarbeit des Teams – 37:50

29. Minute – Der Dreier von Marcel bringt uns ganz nah dran ans Zwischenziel „unter zehn Punkte vor dem vierten Viertel“. Wackelt Würzburg da etwa gerade? Tatsächlich, frisch aus der Zeit punktet Len und da sind es „nur noch“ zehn - 42:52

30. Minute – Würzburg für zwei, wir für drei, ergibt neun. So einfach ist Basketball – 45:54

4. Viertel – Kurz und knapp: Es reicht nicht – 8:13

32. Minute – Nerven behalten, an sich glauben, kämpfen, die Dinge tun, die auch mal weh tun. So wie das Offensivfoul ziehen von Marcel – 47:56

34. Minute – Wir forcieren es jetzt. Müssen wir auch. Geht nicht anders. Schön spielen ist jetzt nicht angesagt. Aber Würzburg spielt leider clever, sucht und findet die nötigen Lücken, um den Vorsprung nicht aus der Hand zu geben – 49:61

36. Minute – Eine gute Würzburger Phase beendet Will per Dreier – 52:63

40. Minute – Es reicht nicht, auch wenn die Jungs noch mal alles in die Waagschale werfen, bis auf sieben Punkte rankommen und zumindest um den direkten Vergleich kämpfen – 53:67

Die nächsten Spieltermine

  • Sonntag, 20.3. um 15 Uhr in Braunschweig
  • Freitag, 25.3. um 19 Uhr zu Hause gegen Ulm

Tickets für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619, online über www.fraport-skyliners.de oder an allen Vorverkaufsstellen von AdTicket.